Dr. Wendelin Enders

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Nachruf

Die Politik in den Landkreisen Fulda und Hersfeld-Rotenburg nimmt Abschied von Dr.Wendelin Enders.

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Seine erste Kandidatur für den Bundestag erfolgte im Jahr 1965 im Wahlkreis Fulda, Lauterbach, Schlüchtern (Bundestagswahlkreis 1S4), wobei er als Kandidat einstimmig von den Delegierten gewählt wurde. Bundestagsabgeordneter wurde er am 09.Mai 1967, als Nachrücker über die Landesliste und war bis 1987 Mitglied des Deutschen Bundestages. In seinem Wahlkreis Hünfeld, Hersfeld-Rotenburg, Melsungen (WK128, später 130) wurde er bei den folgenden vier Bundestagswahlen (1969 bis 1980) immer als Direktkandidat gewählt. Lediglich im Jahr 1983 scheiterte er knapp, zog aber über die Landesliste wieder als Abgeordneter in den Bundestag ein. In seiner aktiven Zeit als Abgeordneter war er in den Ausschüssen für das Bundesvermögen sowie für Kriegsfolgen und Verfolgungsschäden, im Haushaltsausschuss und im Gremium für innerdeutsche Beziehungen, Sport oder Landwirtschaft tätig.Im Europarat und in der Parlamentarischen Versammlung der Westeuropäischen Union (WEU) vertrat Wendelin ab den 70er Jahren die Interessen der Bundesrepublik.[/et_pb_fullwidth_code][et_pb_fullwidth_code _builder_version=”3.21.3″ custom_padding=”||15px”]Die Sport- und Handfamilie trauert um einen aufrichtigen Politiker, der immer nah bei den Menschen war. Ganz besonders aber um einen liebenswerten Sportkameraden, der den Vereinen in der Region, den Mitgliedern und den Sportlerinnen und Sportlern immer eng verbunden war. Stellvertretend steht sein großartiges Engagement für die ehemaligen Handball-Bundesligisten TSV Jahn Gensungen und TV Eitra, die ihre sportlichen Erfolge auch ihm zu verdanken haben! „Wendelin Enders hat so manchem Handballkameraden in seiner beruflichen Situation geholfen. Die Pflege der Kameradschaft lag ihm aber immer besonders am Herzen. Wir trauern daher um einen Sportsfreund, Förderer und Gönner, dem wir viel zu verdanken haben,“ so der Ehrenspielführer des TSV Jahn Gensungen, Franz Wagner. Wendelin Enders war in über 40 Vereinen Mitglied und hat sich tatkräftig engagiert. Seit vielen Jahren traf sich eine Handballstammtischrunde aus ehemaligen Handballern der Region, die allesamt zu Freunden und Weggefährten Enders wurden. Wanderte man in früheren Jahren gemeinsam zum Montagssingen mit Wendelin auf die Milseburg, standen später die Enzianhütte oder das Fuldaer-Haus auf dem Besuchsprogramm. Zuletzt besuchten die Sportfreunde Wendelin regelmäßig im AWO-Pflegeheim in Petersberg. Ob TV Eitra, Borussia Fulda oder Jahn Gensungen – Wendelin Enders packte mit an und unterstützte den Sport. Eine besondere Beziehung pflegte er aber zu den Eitraer Handballern. Schließlich wohnte Enders einst für zehn Jahre im kleinen Dorf in der Nähe von Bad Hersfeld.[/et_pb_fullwidth_code][et_pb_fullwidth_code _builder_version=”3.21.3″]In der Partei hat Wendelin Enders seinen Schwerpunkt in Petersberg und dort u.a. auch im SPD Ortsverein gelebt und dort nahezu alle Funktionen wahrgenommen. Dies passte auch zu seiner Überzeugung, denn er lebte seine Position, „Politik mit den Menschen für die Menschen“. Er setzte sich immer für die Interessen „seiner“Wählerinnen und Wähler ein und so verwundert es auch nicht, dass er in einer Vielzahl von Vereinen Mitglied war und sich dort engagierte. Er selbst sagte einmal ich bin wohl bei über 20 Vereinen Mitglied, es können aber auch 50 Vereine sein. Im Wahlkreis und darüber hinaus bei den Menschen präsent zu sein, war seine Stärke. Seine Wochenenden verbrachte er oft auf Parteiversammlungen, Familienfeiern und Vereinsjubiläen in seinem Wahlkreis oder am Sportplatz. Er war der „Abgeordnete zum Anfassen“, immer mit einem offenen Ohr für die Menschen. Die SPD hat mit Dr.Wendelin Enders einen überzeugten Sozialdemokraten verloren. Ein engagierter Mensch der ein großes Herz für das soziale Miteinander hatte und entscheidend die Politik im Bund, Land, den Landkreisen Fulda und Hersfeld Rotenburg sowie in Petersberg mitgestaltet hat. Mit seiner Einstellung und seinem politischen Handeln ist es ihm gelungen, das Leben von vielen Menschen zu verbessern. [/et_pb_fullwidth_code][/et_pb_section]